Daten und Fakten
Ort: Das Königreich Saharani/Republik Saharani, 39° 57' 0" N / 40° 1' 12" W (zwischen der Ostküste und Europa, mitten im Atlantik)
Parteien
Das Königshaus:
Über viele Jahrzehnte hinweg wurde die Insel Saharani von einer Monarchie geführt und gelenkt. Sie existiert noch immer doch ist sie seit der Einführung der Demokratie und eines Parlaments im Begriff all ihren Einfluss zu verlieren.
Das Parlament:
Die neu gewählte Führung des Landes und Schirmherren über Wirtschaft und Militär.
Warum der Wechsel zur Demokratie?
Erschließung des Erdreiches, dank neuer Technik, haben ergeben dass dieses Land gar nicht so arm ist wie zuvor angenommen. Gold und Diamanten in nicht unerheblicher Menge werden hier vermutet. Laut amerikanischen Forschern und Konzernen wohl auch Öl und das fast vor ihrer Haustür. Also wurde dort eine Demokratie gefordert und installiert. Konzerne verdienen in Systemen die sie gestalten können einfach mehr Geld, als in welchen die einem Regeln diktieren können...
Teile der Bevölkerung und Teile des Militärs sind nicht so ganz glücklich darüber und haben dem neuen System den Kampf angesagt. Sie selber nennen sich Royal Defence Corp (RDC) und sind dem alten System treu ergeben. Es wird vermutet dass sie ehemalige Offiziere der Armee sind und freiwillige Helfer aus der Bevölkerung mit militärischem Hintergrund. Die Rekrutierung von Söldnern ist nicht unwahrscheinlich aber konnte bis heute noch nicht bestätigt werden. Die ersten Aktionen zeigen Anschläge auf Orte die wichtig sind für die Industrie. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf Ihr Leben oder auf das der Menschen die auf der anderen Seite stehen. Als ein bevorzugtes Mittel nutzen sie Bombenanschläge (Auto, LKW, Getränkeautomat, usw.) und gezielte Exekutionen von regierungsfreundlichen Personen (Scharfschützen, Entführungen). Das Königshaus streitet jede Beteiligung an solchen Aktionen ab und verurteilt die Taten der RDC auf das schärfste.
Leider ist es nach unseren Nachrichtendiensten noch nicht gelungen einen Agenten in die RDC zu schleusen oder an interne Informationen zu kommen.
Kurze Zeit später wurde das Eintreten in die Nato gewünscht, woraufhin die Amerikaner sofort einen Stützpunkt eröffnet haben. Militärische Stabilität wird benötigt um auf der Insel arbeiten zu können.
Moralisch kann man von allem halten was man will, Fakt ist: Diese Demokratie wurde von dem Großteil der Bevölkerung so gewünscht und ist somit zu verteidigen. Gewalt zur Durchsetzung von Zielen und Forderungen gegen Unschuldige ist nicht zu tolerieren.
Also werden Truppen des =TSS= sich dem Oberbefehl der dortigen amerikanischen Truppen anschließen und ihr möglichstes tun.
Hidden Occurence I - Debriefing:Aufgabe der Truppen des =TSS= war es, ein mögliches Treffen zwischen der Saharanischen Armee (SA) und der RDC zu beobachten und zu dokumentieren.
Der entscheidende Tipp zu diesem Treffen kam von einem Mitglied der SA. Um diese Quelle zu schützen kann ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen.
Das Ergebnis der Mission sind einige Aufnahmen, die zeigen, dass es ein Treffen zwischen einem Offizier der SA und einem noch unbestimmten Mitglied des RDC gab. Während diesem Treffen wurde dem RDC ein Schützenpanzer übergeben. Auffällig war, dass es nicht so schien als ob die SA dafür einen Ausgleich erhalten hat. Weiter wurde auf dem Weg zu dem Treffen ein von dem RDC besetztes Hotel gesichtet und eine kleinere militärische Anlage, an der Truppen des RDC Wache hielten.
Das Material wurde übergeben an die zuständigen Stellen. Die CIA und die Analysten des NATO Special Committee (AC/46) arbeiten an Erkenntnissen und werden ihr Empfehlungen abgeben.
Situationsanalyse zur RDC:Um eine absolut zutreffende Analyse der Situation zu geben, müssen wir zugeben, haben wir zu wenig Material. Solange dieser Zustand anhält reden wir hier nur über Wahrscheinlichkeiten.
Die RDC besteht aus ehemaligen Soldaten der SA, ihre Aktionen und ihr Verhalten lassen keinen anderen Schluss zu. Sie haben Zugang zu den Waffenkammern und dem Fahrzeugpark der SA, zwar in einem begrenzten Rahmen, aber solange wir nicht jeden Sympathisanten in den Reihen der SA kennen müssen wir davon ausgehen das ihre Mittel nicht begrenzt sind. Durch den Oberst William Hernandez, den sie ja bereits ermitteln konnten, sind sie vielleicht bereits seit längerem versorgt worden.
Die Gefährdung durch die RDC ist als „Stark“ einzuschätzen. Sie sind in keiner Situation unprofessionell aufgetreten und beginnen nun, oder sind schon seit Längerem dabei, Material zu sammeln, mit dem sie sogar der NATO Basis nicht unerheblichen Schaden zufügen könnten. So wie es sich verhält gehen wir davon aus, genau dies ist auch ihr Ziel - mit einem zeitgleichen Putsch gegen die Regierung um in kürzester Zeit die Kontrolle über die Region zu übernehmen.
Hidden Occurence II - Debriefing:
Dank des letzten Einsatzes konnten wir viele Informationen über die RDC sichern. Es wurden Laptops, Karten und eine Funkanlage sichergestellt. Dazu kommt viel Kleinkram, der nun erst einmal gesichtet werden muss und dann werden wir weitere Schlüsse ziehen.Wir haben viele potenzielle Verstecke der RDC, mit Hilfe des Kartenmaterials, aufklären können. Im Moment beobachten wir ihr weiteres Vorgehen.
Ihre Funkgespräche, die wir noch abhören konnten, bereiten uns Sorgen. Es ist die Rede von mehreren Lagern, noch ist uns die Größe dieser Lage nicht bekannt. Wir sind uns allerdings sicher, dass wir das in nächster Zeit herausfinden werden.
Vieles deutet darauf hin, Oberst Hernandez ist in die Angelegenheiten der RDC tiefer verstrickt als wir angenommen haben. Wir schlagen vor das sie ihn, zum Zweck einer Befragung auf unserem Stützpunkt, in Gewahrsam nehmen.
Hidden Occurence III - Debriefing:
Es ist uns gelungen, Oberst Hernandez bei lebendigem Leib aus seinem Anwesen auf einer der kleinen, zu Saharani gehörigen Inseln zu entführen, ohne all zu viel Aufsehen zu erregen. Man kann weiterhin davon ausgehen, dass sowohl SA als auch RDC nicht im Bilde sind, dass die NATO hinter den Einsätzen steckt. Nun ist es Aufgabe der Geheimdienste, den Offizier zu befragen und weitere Informationen über die Zusammenarbeit zwischen der SA und dem RDC zu erfahren. Anhand dieser Informationen kann auch das weitere Vorgehen unserer Truppen geplant werden, was auch die nächsten Missionen des =TSS= maßgeblich bestimmt.
Hidden Occurence IV - Debriefing:
Vorbildlich durchgeführter Auftrag. Das HVT wurde sicher eskortiert und singt nun wie ein Vogel im Frühling.
Leider bestätigt er viele unserer Befürchtungen. Der nordöstliche Teil Saharani ist eigentlich komplett in den Händen der RDC. Die Stützpunkte der SA in diesem Gebiet wurden samt der enthaltenen Ausrüstung an die RDC übergeben. Natürlich sind auch einige der Soldaten der SA zur RDC gewechselt.
Verwunderlich sind die Gehälter die die RDC zahlen kann. Wir sind uns absolut sicher, dass sie von außerhalb massive finanzielle Unterstützung erhalten.
Von Raul haben wir auch eine Liste von Zivilisten erhalten, die von der RDC beobachtet werden da sie die RDC nicht zu 100% unterstützen.
Raul Kathos ist dem TSS sehr dankbar auch wenn die Behandlung seiner Person freundlicher hätte sein können.
Hidden Occurence V - Debriefing:
Das Waffenlager der RDC wurde angegriffen und Teile von ihnen daran gehindert weggeschafft zu werden. Das Ziel, unsere Völlige Überlegenheit der Luftstreitkräfte zu zeigen, konnte nicht erreicht werden. Die Arbeit der Infanterie war den Umständen entsprechend sehr gut ausgeführt. Leider konnten keine Daten gesichert und auch keine Gefangenen gemacht werden.